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Jetzt gärt es auch in Deutschland

Alexander Gauland nannte seine Partei mal einen „gärigen Haufen“. Mit dem Essener Parteitag ist der Gärungsprozess in der AfD nun abgeschlossen. Ganz anders sieht es mit Deutschland aus – und das hängt wieder mit der Partei zusammen.
AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Die „geliebte Alice“ und der „geliebte Tino“: Nach ihrer Wiederwahl flöteten sich Alice Weidel und Tino Chrupalla Schmeichelworte zu. Aber wie wird es in der politischen Realität aussehen: Wer spricht, wer wird eher zuhören? Die Machtfrage wird die Zukunft klären.

Tief im Westen, wo die Sonne nie scheint, ist es besser, viel besser als man meint“, sang einmal Herbert Grönemeyer auf seine Heimatstadt Bochum. Aber irgendwie war die Hymne auch dem ganzen Ruhrgebiet gewidmet. Zu diesem „tiefen Westen“ zählt auch Essen. Und am Samstag konnte man den Eindruck bekommen, dass zumindest diejenigen, die sich zu den Gegendemonstrationen zum AfD-Parteitag in der dortigen Grugahalle versammelt hatten, von dem Gefühl erfüllt waren, hier gehe gerade die  Sonne der politischen Aufklärung auf und erleuchte mit ihrem Licht den Rest der Republik. Es überwogen bei der Hauptdemonstration die formelhaften Bekenntnis und die platten Parolen Marke „Keine Bratwurst für Nazis“.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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