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Einen Neuralink für Musks Gedanken

Hirn-Implantate für alle: Wie Transhumanisten wie Elon Musk nach dem Hirn des Menschen greifen.
Hinter Musks Plänen zu Neuralink steht ein reduktionistisches Menschenbild.
Foto: IMAGO/Angga Budhiyanto (www.imago-images.de) | Hinter Musks Plänen zu Neuralink steht ein reduktionistisches Menschenbild.

Der heilige Sir Thomas Morus (1478–1535) war ein sparsamer Mensch. Für einen Gedanken wollte er nur einen Penny zahlen. Offenbar schließt Sparsamkeit aber Großzügigkeit nicht aus. Denn in seiner Abhandlung über „Die Vier Letzten Dinge“ schenkte der britische Märtyrer der Nachwelt, zusätzlich zu seinem heiligmäßigen Leben, auch die Redewendung „a penny for your thought“ (Einen Pfennig für Deinen Gedanken). Der kanadische Milliardär Elon Musk (Tesla, SpaceX), der bislang weder im Ruf der Heiligkeit steht noch als sonderlich sparsam gilt, ist bereit, dafür Millionen auszugeben. Allerdings will Musk auch nicht bloß einen Gedanken, sondern möglichst viele und noch dazu von möglichst allen.

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