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Matthias Glasner: „Der Film entstand in einem Geist großer Freiheit“

Interview mit dem Regisseur des Spielfilms „Sterben“ mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch, der neunmal für den diesjährigen Deutschen Filmpreis nominiert ist.
Gespräch von Mutter und Sohn
Foto: Jakub Bejnarowicz | Ein Höhepunkt in dem Film „Sterben“: Nach der Beerdigung ihres Mannes offenbart Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ihrem Sohn Tom (Lars Eidinger) bei Kaffee und Kuchen bisher unausgesprochene Aspekte ihrer Beziehung.

Herr Glasner, wie autobiografisch ist ihr neuer Film „Sterben“? Sie sagten ja bereits im Vorfeld sogar: „Hans-Uwe Bauer spielt meinen Vater" und der Film sei „meiner Familie, den Lebenden und den Toten“ gewidmet. Der Ausgangspunkt des Films war das langsame Sterben meiner Eltern und meine Auseinandersetzung damit. Daraus entstanden aber – neben fast dokumentarischen Sequenzen – auch Szenen, die eher Imaginationen sind, die aber immer ihren Anfang in meiner Familie hatten. Ich habe mir erlaubt, jeder Verästelung, die sich beim Schreiben ergab, zuzulassen. Der Film entstand in einem Geist großer Freiheit. Ingmar Bergman sagte einst, man solle jeden Film so machen, als wäre es der Letzte.  ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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