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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Thema der Woche "Der Kult ums Tier"

Professor Hoping: „Dem Menschen kommt eine Sonderstellung zu“

Immer mehr Menschen erhoffen ein Leben nach dem Tod für ihre Vierbeiner. Der Dogmatiker Helmut Hoping lehnt christliche Begräbnisrituale für Haustiere ab und warnt vor einer Vermenschlichung des Tieres.
Tierfriedhof: Rasengrab mit Hundeskulptur
Foto: IMAGO/Walter Fischer (www.imago-images.de) | "Die Tendenz zu einer Vermenschlichung von Tieren ist nicht zu übersehen", meint der Freiburger Dogmatiker Helmut Hoping.

Herr Professor Hoping, die erste Tierbestattungskirche verzeichnet rege Nachfrage. Wie bewerten Sie Abschiedsfeiern und Begräbnisse für Tiere? Die Pauluskirche in Albstadt-Pfeffingen ist eine profanierte, ehemals evangelisch-methodistische Kirche. Die Eigentümer der "Tierbestattungskirche" sehen in ihr einen spirituellen "Kraftort". Eine profanierte Kirche kann auch zu einem nichtliturgischen Zweck genutzt werden, etwa als Museum, Galerie etcetera. Eine profanierte Kirche, in der Abschiedsfeiern für tote Haustiere und Pferde gefeiert werden, ist ein Novum: Die Urne mit der Asche des Tieres wird im Gebäude aufgebahrt; nach der Feier kann die Urne an der Kirche oder an einem anderen Ort beigesetzt werden.  Die Abschiedsfeier und ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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