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Plus Inhalt 100. Todestag

Franz Kafka: Der Meisterdenker von Fremdheit und Einsamkeit

Vor 100 Jahren verstarb der große Schriftsteller. Sein Blick auf Menschen und Mächte erwies sich als prophetisch.
100. Todestag Franz Kafka
Foto: IMAGO/Milos Ruml (www.imago-images.de) | Franz Kafka sah die Katastrophen des 20. und 21. Jahrhunderts voraus und verstand sich als Chronist einer sich in Absurditäten und unmenschlichen Abgründen geradezu aufschaukelnden Welt.

Vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb der Schriftsteller jüdischer Herkunft, Franz Kafka (1883-1924), an Tuberkulose. Schon damals galt er als Geheimtipp. Mittlerweile ist er längst zum Weltstar der Literatur aufgestiegen und hat heute, mehr denn je, Konjunktur als Prophet. Literat und Prophet Kafka sah die Katastrophen des 20. und 21. Jahrhunderts voraus und verstand sich als Chronist einer sich in Absurditäten und unmenschlichen Abgründen geradezu aufschaukelnden Welt. Er zeichnete ein Weltbild des Schreckens und Erschreckens und hat, wie kaum ein anderer, die Entfremdung des modernen Menschen auf das literarische Tableau gehoben. In einer fast schmucklosen Sprache bilanziert, seziert und schildert er die schockierenden Begebenheiten ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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