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Birgit Kelle: Das Twitter-Gericht wütet

Wenn wohlstandsverwahrloste „Rich Kids“ über die Stränge schlagen, tobt genau jene Polit- und Medienblase, die sonst für Mörder und Antisemiten alles Verständnis der Welt aufbringt.
Nach Rassismus-Eklat - Mahnwache auf Sylt
Foto: Lea Sarah Albert (dpa) | 26.05.2024, Schleswig-Holstein, Kampen: ·Sylt oben links nicht rechts· steht auf einem Plakat, dass eine Frau bei einer Mahnwache am Sonntag auf Sylt in der Hand hält. Im Strönwai in Kampen, wo sich auch der Pony-Club befindet, hatten sich laut Polizei rund 80 Menschen anlässlich des um Rassismus-Eklats um ein Partyvideo auf Sylt versammelt und wollen ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Foto: Lea Sarah Albert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Es fällt nicht schwer, jegliches Verständnis zu verweigern für ein paar privilegierte „Rich Kids“, die über Pfingsten Daddys Geld auf Sylt versaufen und sich selbst champagnerschwanger dabei filmen, wie sie „Ausländer raus“-Parolen in die Abendsonne grölen. Wer mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde und gewohnt ist, dass Daddys Geld einem nicht nur die besten Schulen, sondern auch die besten Anwälte besorgt, wenn man über die Stränge geschlagen hat, bekommt die fehlenden Erziehungslektionen des Elternhauses eben öffentlich erteilt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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