Im Jahr 325 berief Kaiser Konstantin in Nizäa – dem heutigen Iznik in der Türkei – das erste ökumenische Konzil aller Bischöfe ein, um über eine verbindliche Formulierung der gemeinsamen Glaubensinhalte zu beraten. Es führte zu dem trinitarischen Glaubensbekenntnis, das bis heute für alle Kirchen bindend ist. In den Jahren nach dem Konzil spielte der Patriarch von Alexandrien in Ägypten, Athanasius, als Verteidiger des Nizänums eine Schlüsselrolle in der Auseinandersetzung mit den Arianern, die das Glaubensbekenntnis in dieser Form nicht anerkannten.
Der Wochenheilige
Papst Julius I.: Heiliger Beschützer des Athanasius - und des Glaubens
Nach dem Tod Kaiser Konstantins kämpfte Papst Julius I. gegen die arianische Irrlehre und für die Einheit der jungen Kirche.