MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Interview

Politikwissenschaftler: „Islamisten sind schlau genug, die woke Sprache zu übernehmen“

Nach dem Überfall der Hamas auf Israel hat sich gezeigt: Die extreme Linke hat ein Antisemitismus-Problem. Auch offene Kooperation mit Islamisten scheint in der Szene kein Problem zu sein. Warum eigentlich? Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Hendrik Hansen.
Gaza-Solidaritätskundgebung an der FU Berlin
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Ist das schon eine Querfront? Unklar. Jedenfalls gibt es in Teilen der linken Szene ein manifestes Antisemitismus-Problem. Im Bild eine Gaza-Solidaritätskundgebung an der FU Berlin.

Herr Hansen, Sie haben die Entwicklung des politischen Extremismus in Deutschland seit dem Angriff der Hamas beobachtet und sind zu dem Schluss gekommen, dass sich eine neue „Querfront“ zwischen Linksextremen und Islamisten etabliert hat. Was meinen Sie damit? Mit „Querfront“ wird in der Extremismusforschung typischerweise eine Zusammenarbeit von Links-und Rechtsextremisten bezeichnet – auch wenn derartige Kooperationsversuche in Deutschland historisch immer gescheitert sind. Ich finde aber, auch die Zusammenarbeit von Islamisten und Teilen der linken und linksextremistischen Szene lässt sich angesichts der ideologischen Unterschiede als „Querfront“ bezeichnen. Und diese Form der Kooperation ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben